(mw) Die Messeler Sporthalle ist auch diesmal beliebter Treffpunkt zum Ferientraining für Jugendliche und Junggebliebene aus zahlreichen Vereinen. Viele der insgesamt 20 Teilnehmer sind bereits seit Jahren Stammgäste bei den insgesamt 5 Trainingstagen und wissen daher das abwechslungsreiche Training von Gunawan zu schätzen.
Ohne Fleiß/Schweiß kein Preis, so auch bereits am Montag bei den zahlreichen Laufwegen, die nach der längeren Ferienzeit doch manchem etwas schwerer fielen. Beim abschließenden freien Spiel war man aber schon wieder guten Mutes, dass man beim Multistage am Dienstag gut mithalten kann.
Hier war dann der Rekord von Daniel mit Level 14,4 aus dem Jahre 2000 nicht in Gefahr, die 13,5 von Arne waren an diesem Tag aber das Maß aller Dinge. Das muss wohl die Sauerländer Luft ausmachen, denn er piepste sogar noch beim Auslaufen. Beim anschließenden Schlagtraining konnte Guna auch diesmal vermitteln, was man in Indonesien unter Ballmaschine versteht. Da auch das "Fernsehen" anwesend war, konnte sich so mancher zum ersten mal in bewegten Bildern bewundern. Da wir die Gymnastikfrauen am Mittwochmorgen nicht stören wollen, geht's ab in den Wald. Hoffentlich findet dann jeder auf dem kürzesten Weg auch wieder die Sporthalle. Guna jedenfalls hat sich schon ein Fahrrad organisiert.
Nachdem man in den vergangenen Jahren immer wieder mehr oder weniger im Messeler Wald umherirrte, verlief sich beim Waldlauf am Mittwoch keiner. Vielleicht lag's ja auch nur an der fehlenden Kondition, oder einfach nur daran, dass Irrläufer Daniel nicht dabei war. Es sollte sich aber auszahlen, ein bisschen Kraft gespart zu haben. Denn 300 Bälle ohne zu schnaufen zurückzuspielen, sind eine Menge. Und so mancher war ganz schön platt danach. Einsame Spitze blieb aber Thomas B., der Sage und Schreibe eine Trefferquote von 6,7 % der zugespielten Bälle erreichte und dabei Guna die Bälle nur so um die Ohren schlug.
Beim Cooper Test am Donnerstag konnte wenigstens keiner kneifen, denn Manfred hatte rund um den Sportplatz alles im Blick. So mancher wollte eine Runde mehr rausschinden, aber da war nix, die 3020 m von Sven, gefolgt von Yannick mit 2940 m, waren nicht zu überbieten. Bei den anschließenden Schlagübungen wurde gesmashed bis die Arme wehtaten. Für die Meisten neu waren die Spielanalysebogen, die beim Einzel doch manch überraschendes Ergebnis brachten. Da Guna am Freitag nicht mehr kommt, bedankten sich zum Abschluss alle Teilnehmer bei ihm für das vielseitige Training, auch wenn alles jetzt so richtig weh tat.
Beim 4-Schlägerturnier am Freitag mit Tennis, Tamburello, Tischtennis und Badminton gingen das Team "Die Knaller" mit Spielführer Arne als haushoher Favorit ins Rennen. Bei den meist knappen Spielpaarungen konnte die Mannschaft aber leider ihr durchaus vorhandenes Potential oft nicht abrufen und unterlag den "Federfüchsen" mit Teamchef Sven knapper als das Endergebnis von 8:0 Punkten aussagt.
Das abschließende Pizzaessen ging leider nicht mehr in die Wertung mit ein, denn hier hätte Adrian mit einer Essdauer von 2 Stunden 13 Minuten sicherlich noch den Ausgleich für die Knaller geschafft.
Zum Abschluss bleibt festzuhalten, dass es wieder eine gesunde Mischung von Jugendlichen aus mehreren Vereinen war, die zusammen eine trainingsintensive Woche verbrachten und trotzdem der Spaß nicht zu kurz kam. Für Manfred wird es halt jetzt bis zum nächsten Ferientraining eine lange Zeit, denn zuhause kann er sich bestimmt nicht so laut bemerkbar machen
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