(mw) Bei den Senioren steht die Saison 2003/2004 ganz im Zeichen der Verjüngung der 1. Mannschaft und die Einbindung bewährter Spieler in die 2. und die neu gemeldete 3. Mannschaft. Nachdem auch in diesem Jahr einige Damen aus dem Jugendbereich freigemeldet werden und ausreichend Herren zur Verfügung stehen, bleibt abzuwarten wie das in der Praxis aussieht. Der besondere Reiz dieser Saison liegt in dem Novum, dass 1. und 2. Mannschaft erstmals in der gleichen Klasse gegeneinander spielen.
Die 1. Mannschaft geht als absolut jüngste Mannschaft seit unserem Bestehen in die neue Punktrunde. Besonders erfreulich, dass alle zum Kader gehörende Spieler aus dem eigenen Jugendbereich kommen. Ob dieser Schritt der richtige ist, müssen die jungen Spieler um Mannschaftsführer Renè Siegrist in der laufenden Saison dann erst unter Beweis stellen. Hier gilt es die vielleicht mangelnde Erfahrung durch Trainingsfleiß und den notwendigen Zusammenhalt auszugleichen. Deshalb erscheint ein guter Start in die neue Saison besonders wichtig.
Nach zweimaligem direkten Aufstieg betritt die 2. Mannschaft in der A-Klasse absolutes Neuland. Der Spielerstamm setzt sich hier aus jüngeren und älteren Spielern zusammen. Dieser gesunde Mix reicht hoffentlich aus um das vorrangiges Ziel Klassenerhalt rechtzeitig zu sichern.
Für die 3. Mannschaft erscheint das selbstgesteckte Saisonziel vorn mitzuspielen durchaus realistisch. Die Mannschaft muss sich zwar erst zusammenfinden, dieses Vorhaben dürfte aber auf Grund der Tatsache, dass viele Spieler schon seit Jahren zusammen spielen, erleichtert werden.
Bei der Hobbymannschaft dürfte der als Erfolg gefeierte 2. Platz aus der vergangenen Saison nur schwer zu wiederholen sein. Vielleicht gelingt aber trotzdem die Qualifikation zur Finalrunde, bei der die vorderen Plätze in der mit 10 Mannschaften gut bestückten Hobbyrunde ausgespielt werden.
In der vergangenen Saison keine Schülermannschaft, in diesem Jahr keine Jugendmannschaft. Dieser bedauerliche Trend setzt sich leider fort und liegt teilweise auch darin begründet, dass einige stärkere Spielerinnen bereits schon längere Zeit im Seniorenbereich eingesetzt werden. Hauptursache dafür ist jedoch die zu dünne Spielerdecke bei den Jungen. Dafür nimmt in dieser Saison wieder eine Schülermannschaft am Spielbetrieb teil. Hier werden vor allem Spieler die bisher weniger zum Einsatz kamen, ihre ersten Wettkampferfahrungen sammeln. Bei den Minisdagegen prägen vor allem die "erfahrenen" Spieler aus den Vorjahren das Bild der Mannschaft. Über den Spaß zu einer festen Gemeinschaft zusammenzuwachsen, aus der sich dann die Jugendmannschaften der nahen Zukunft herausbilden, gilt als erklärtes Saisonziel für diese beiden Mannschaften.